Nils fragt: Was ist ein Schnäppchen?

Hast du mit deinen Eltern schon einmal etwas gekauft, das plötzlich viel billiger war als sonst? Dann habt ihr ein Schnäppchen gemacht. Dieser Begriff wird häufig verwendet, wenn ein Geschäft ein Sonderangebot mit besonders niedrigem Preis macht. Oft gibt es die Schnäppchen nur für kurze Zeit und für eine eng begrenzte Waren-Menge. Wer Interesse an dem Artikel hat, muss sich beeilen, um ihn sich vor anderen Kaufinteressenten zu schnappen. Manchmal ist es auch einfach nur Glück, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – und deshalb ganz zufällig auf ein Schnäppchen aufmerksam wird.

Manchmal bieten die Geschäfte auch Artikel als Schnäppchen an, die aus dem Sortiment genommen werden sollen oder nicht von bester Qualität sind. Dann sollten die Kunden gut überlegen, ob sie die Ware trotzdem wirklich haben wollen oder ob sie sie vielleicht doch besser im Laden liegen lassen.

Nils erklärt: Der Kanal ist kein Abfalleimer

Jeden Tag gehen wir mehrmals auf die Toilette, waschen die Hände, spülen Geschirr oder putzen unser Fahrrad. Das saubere Leitungswasser wird dabei ziemlich schmutzig. Es läuft in die Kanalisation und wird über große Rohre in Kläranlagen gepumpt. Dort landet mit dem Abwasser leider auch jede Menge Abfall, der darin gar nichts zu suchen hat. Darunter befinden sich verschiedene Artikel für die Körperpflege, die Menschen im Badezimmer benutzt haben, alte Pflaster, aber auch Zigarettenkippen und Essensreste, Öl und Fett, Farbreste oder alte Medikamente. Egal, wie klein das Zeug ist: Feste Abfälle haben im Abwasser nichts zu suchen. Sie verstopfen die Kanäle oder bleiben in den Pumpen stecken. Im Klärwerk muss der Abfall dann wieder umständlich herausgefischt werden. Kleine Wattestäbchen zum Beispiel sind besonders fies. Sie sind so dünn, dass sie sogar oft durch den Rechen durchrutschen, mit dem der grobe Dreck aus dem Abwasser herausgefischt wird. Der Kanal ist kein Abfalleimer. Außer dem normalen Toilettenpapier sollte man also all die festen Kleinigkeiten in die Restmülltonne werfen. Essensreste und Fett aus der Pfanne können, in Papier verpackt, in die Biotonne geworfen werden.

Nils berichtet: „Motte will Meer“ in der Stadtbibliothek

Worum geht es: Motte ist ratlos. Papa hat gar keine Zeit mehr zu spielen. Ständig ist der Fischer auf dem Meer und wirft seine Netze aus. Doch was er fängt, sind keine Fische – oh nein! Plastikflaschen, Mülltüten und Gummistiefel hängen in seinem Netz. Und jeden Tag werden es mehr. Doch wer steckt hinter der Plastikflut?

Motte beschließt, Papa zu helfen und den Übeltäter zu finden. Auf ihrer Suche treffen sie auf den verrückten Professor Fantastico, der Kindern mit seiner Wünsch-Dir-was!-Maschine jeden Wunsch der Welt erfüllt. Ob er auch Motte weiterhelfen kann, erfahrt ihr in diesem Stück voller Musik, bunter Wünsche und einer klaren Aussage für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt.

Nils fragt: Was ist der Buß- und Bettag?

„Was ist denn ein Bettag?“, hat mich mein Bruder Nals gefragt. Ob er da den ganzen Tag im Bett bleiben dürfe, war seine erste Vermutung, als er die Bezeichnung neben dem Datum vom 21. November dieses Jahr im Kalender entdeckt hatte. Ich kenne das ja als Pyjamatag. Das habe ich mal an einem verregneten Sonntag gemacht. Ausschlafen, gar nicht erst anziehen, den ganzen Tag so richtig schön verbummeln: herrlich! Aber damit lagen wir beide falsch, wie dann Papa Nagbert aufgeklärt hat. Bettag hat nichts mit Bett zu tun, sondern mit beten. Der Buß- und Bettag – so heißt der Tag nämlich komplett – ist ein evangelischer Feiertag. Bis 1994 war es sogar ein richtiger gesetzlicher Feiertag, mit schulfrei und nicht arbeiten gehen. Und natürlich hatten die Geschäfte auch zu. Zur Finanzierung der damals neu eingeführten Pflegeversicherung wurde der Feiertag abgeschafft. Das fanden natürlich nicht alle toll. Heute ist der Buß- und Bettag nur noch in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag. Der Buß- und Bettag findet immer an einem Mittwoch im November statt, und zwar genau elf Tage vor dem ersten Advent.

Nils berichtet: Kindern einen Wunsch erfüllen

Das Kinderheim St. Annastift startet jedes Jahr seit 2001 eine Wunschzettelaktion. Da kann jeder den Kindern und Jugendlichen vom St. Annastift Weihnachtswünsche erfüllen und ihnen so eine Freude bereiten. Auf Wunschzettel schreiben die Kinder alle ihre Wünsche auf – egal ob Kuscheltier, Puppe oder Fahrrad. Wer mitmacht, kauft ein Geschenk und verpackt es. Wer kein Geschenk besorgen will, kann auch Geld spenden. Davon kauft der Förderverein die übrigen Wunschzettel-Geschenke.

Am 20. Dezember sollen die Geschenke bei einer Weihnachtsfeier übergeben werden. Aber noch nicht alle Wünsche wurden erfüllt. Deshalb kann man weiterhin bei Ulrike Denk, der Vorsitzenden des Fördervereins, anrufen: Ab 18 Uhr unter Telefon 0621/5720384. Sie erzählt dann, welche Wünsche noch offen sind.

Nils berichtet: Wünsche am Himmelstelefon

Bei einem der beliebtesten Angebote des Weihnachtsmarkts machen die RHEINPFALZ und der Schaustellerverband ganz besondere Verbindungen möglich: Kinder und Junggebliebene können am „Himmelstelefon“ in der blauen Telefonzelle beim Geschirrplätzel ihre Geschenkwünsche für das nahende Weihnachtsfest durchgeben – und zwar direkt im Sekretariat des Christkinds. Dieses reicht die Listen an die RHEINPFALZ-Lokalredaktion weiter, die täglich in der „Speyerer Rundschau“ über die Wünsche berichtet. Hergestellt wird die Verbindung zwischen 26. November und 21. Dezember jeweils montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr.

Nils erklärt: Warum nicht jeder die Wühlmaus so süß findet

Die Wühlmaus ist ein kleiner Nager, der eigentlich doch sehr süß aussieht. Aber das sieht nicht jeder so. Die kleinen Wühlmäuse sind vor allem für Leute, die im Garten arbeiten oder sich um einen Rasensportplatz kümmern, ein großes Ärgernis. Die Nagetiere fressen Wurzeln, Tulpenzwiebeln und Gemüse. Besonders die zarten, jungen Triebe zählen zur ihrer Leibspeise. Ein Rasen wie in Biedesheim, der wegen des heißen Sommers so häufig mit Wasser gespritzt wurde, ist für die Wühlmäuse da ein kleines Paradies. Die Tierchen vermehren sich außerdem ganz schön schnell. Bereits im Alter von zwei bis zehn Monaten können sie selbst Kinder bekommen – und das das ganze Jahr über. Nach 16 bis 30 Tagen kann eine kleine Maus bis zu sieben Junge zur Welt bringen. Wahnsinn, oder?

Das auffälligste Zeichen dafür, dass Wühlmäuse aktiv sind, sind die kleinen Hügel, die die Tiere aufbuddeln. Die dienen als Eingang in ein Tunnelsystem, das die Mäuse bauen. Nicht zu verwechseln sind die Hügel der Wühlmaus übrigens mit den Maulwurfshügeln. Während Maulwürfe gerade nach oben bauen und die Hügel etwas größer sind, sind Wühlmaustunnel eher schräg. Und an noch etwas sieht man, dass eine Wühlmaus sich gerade im Rasen wohl fühlt: An den Hügeln sind Pflanzenreste zu finden, und Wurzeln liegen frei herum.

Nils erklärt: Die Wühlmaus, der Gegner aller Platzwarte

Eigentlich ist die Wühlmaus ein süßer kleiner Nager. Aber die goldige Maus ist für die Leute, die im Garten arbeiten oder sich um einen Rasensportplatz kümmern, ein großes Ärgernis. Die Nagetiere fressen Wurzeln, Tulpenzwiebeln und Gemüse. Besonders die zarten, jungen Triebe sind ihre Leibspeise. Und ein Rasen wie in Biedesheim, der wegen des heißen Sommers häufig mit Wasser abgespritzt wurde, ist für die Wühlmäuse ein kleines Paradies. Die Tierchen vermehren sich ganz schön schnell. Sie können sich schon nach zwei bis zehn Monaten paaren. Das machen sie das ganze Jahr über. Schon nach 16 bis 30 Tagen kann eine Maus bis zu sieben Junge zur Welt bringen. Wow, oder? Das auffälligste Anzeichen dafür, dass Wühlmäuse aktiv sind, sind die kleinen Hügel, die von den Tieren aufgebuddelt werden. Die dienen als Eingang in ein Tunnelsystem. Nicht zu verwechseln sind die Hügel der Wühlmaus mit den Maulwurfshügeln, die gerade nach oben gebaut werden und etwas größer sind. Wenn Wühlmäuse da sind, finden sich an den Hügeln Pflanzenreste und Wurzeln.

Nils erklärt: Wer ist AC/DC?

AC/DC ist eine Band, die vor 45 Jahren in Australien von den Brüdern Angus und Malcom Young gegründet wurde. An Silvester 1973 gab sie ihr erstes Konzert. Ihre Musikstil ist der Hardrock, also die härtere Art der Rockmusik, die lauter und strenger im Rhythmus ist. Diesen Stil hat die Band mit erfunden. Ihre letzte Tour hatte AC/DC, der Name heißt auf Deutsch Wechselstrom/Gleichstrom, 2016. Ob sie noch einmal auftritt, ist nicht bekannt. Viele Musiker, die bisher bei der Band waren, sind gestorben oder ausgestiegen. AC/DC ist eine sehr erfolgreiche Band und hat schon rund 200 Millionen Alben verkauft.

Nils berichtet: Kreativmarkt im Jugendzentrum

So langsam denken ja alle an Weihnachten und überlegen sich, was sie ihren Eltern, Geschwistern oder Oma und Opa schenken können. Falls ihr noch auf der Suche nach Ideen seid, könnt ihr am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr ins Jugend- und Stadtteilzentrum in der Pfingstweide (Madrider Weg 7) kommen. Dort gibt es einen Floh- und Kreativmarkt. Das Besondere daran: Jugendliche haben den Markt organisiert. Wenn ihr selbst etwas verkaufen möchtet, könnt ihr das am Samstag auch tun. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Tisch, und ihr müsst einen Kuchen spendieren. Vielleicht helfen euch eure Eltern ja beim Backen. Anmelden könnt ihr euch unter Telefon 0621/504-2856. Alle anderen können einfach so am Samstag kommen. Der Floh- und Kreativmarkt kostet keinen Eintritt. Weil eifriges Stöbern hungrig macht, könnt ihr euch dort natürlich auch stärken. Zum Abschluss gibt es um 14 Uhr noch ein Konzert von Karl Schramm und Beate Lesser. Das Duo präsentiert sein Programm „Songs from the golden Age of Pop“.