Er ist so groß wie eine Streichholzschachtel, lebt auf Bäumen und in Büschen an Teichen und gilt als Wetterprophet.
Im Frühjahr kommen zuerst die Männchen an die Gewässer, um Reviere zu besetzen. Zum Quaken müssen sie nicht das Maul aufmachen. Die Luft wird über die Nase eingesaugt und schwingt zwischen Lunge und der Schallblase unter dem Kinn hin und her. Typisch für das männliche Tier ist der dunkle Hals, der des Weibchens ist hell.
Der Laubfrosch kann die Farbe wechseln: In trockenem, dürrem Moos kann er braun sein, zwischen Blättern und auf grünem Moos leuchtend grün, dunkel verfärbt er sich, wenn er längere Zeit in einer Hand gehalten wird, und wenn er gelb wird, ist es ihm zu heiß. Etwa alle zwei Wochen fährt er aus seiner Haut und frisst diese auf.