Nils erklärt: die Turngeräte

In der Schule turnt ihr hoffentlich auch. Dann kennt ihr vor allem Übungen am Boden. Das ist eine Disziplin für Turner, die sich an Wettkämpfen beteiligen. Die richtig guten, die zeigen Saltos oder Flickflacks, also den Handstandüberschlag rückwärts, auf dem Boden. Aber auch ein sauberer Handstand oder eine saubere Rolle müssen erst einmal gelernt sein. Am Pferd, das Gerät sieht tatsächlich ein bisschen aus wie ein Pferd, turnen nur die Jungs. Es hat zwei Haltegriffe, da stützen sich die Turner ab und kreisen die Beine. Das ist gewaltig schwer. An den Ringen turnen auch nur Jungs. Die Ringe hängen lose an einem Gerüst, und die Turner zeigen Schwünge, Handstände und Saltos. Am Sprung geht es mit schnellen Anlauf auf ein Sprungbrett und dann mit viel Schwung und Drehungen über einen Sprungtisch. In der Schule kennt ihr das bestimmt als Bockspringen. So fängt man in dieser Disziplin an. Der Barren, das sind zwei Holme in einer gewissen Höhe, und an denen wird geturnt. Die Mädels turnen an zwei Holmen in unterschiedlicher Höhe, das heißt dann Stufenbarren. Dann gibt es da noch das Reck. Das ist eine Stange, die ist so hoch, dass die Turner nicht mehr mit den Füßen auf den Boden kommen. Die Besten, die wirbeln ziemlich akrobatisch um das Reck herum. Die Mädels gehen noch auf den Schwebebalken. Das ist ein ziemlich dünner Balken, auf dem geturnt werden muss.