Nils erklärt: Hütehunde

Wahrscheinlich gibt es den Wolf schon länger als den Biber. Vor ungefähr 40.000 Jahren haben Menschen Wölfe gezähmt, bis sie sich zu Hunden entwickelt haben. Davon gibt es rund 500 Millionen auf der Welt. Darunter sind auch Hütehunde. Sie kommen aus England und Australien und heißen Koppelgebrauchshunde. Bordercollies, Kelbies oder Australien Shepherds sind zum Beispiel Arbeitskollegen der Schafhirten und Schafzüchter. Sie werden etwa einen halben Meter groß und wiegen um die 20 Kilogramm. Wenn sie nichts zu tun haben, langweilen sie sich. Wie auch wir Biber, kommen sie dann leicht auf dumme Gedanken. Am liebsten treiben sie eine Schafherde von einer Weide zur anderen, holen einzelne Tiere aus der Gruppe und pferchen sie ein. Hütehunde sind die wichtigsten Begleiter für Schafzüchter und Hirten.