Nils erklärt: In der Natur übernachten, das geht nicht überall

Die einen fahren mit dem Auto in Urlaub, die anderen reisen mit dem Flugzeug in die Ferien. Unsere Biberfamilie hat ihren Urlaub dieses Jahr auf dem Campingplatz verbracht, das hat mir richtig gut gefallen. Das Wort Camping leitet sich von dem lateinischen Wort „Campus“ ab und bedeutet so viel wie Platz oder Feld. Camping lässt sich am ehesten so beschreiben, dass Urlauber nicht in Gebäuden, sondern in Wohnwagen, Wohnmobilen oder Zelten in der Natur übernachten. Campen in seiner heutigen Form entstand vermutlich nach dem Ersten Weltkrieg als günstige Form des Urlaubs. Es lag damals nahe, seine freien Tage in der freien Natur zu verbringen. Viele Campingplätze liegen auch heute noch in schönen Gegenden – zum Beispiel in der Nähe von Seen, Wäldern oder Gebirgen. Man darf sein Zelt nicht einfach irgendwo aufschlagen − in Naturschutzgebieten beispielsweise gelten besondere Regeln. Für Leute, die im Wohnmobil reisen, sind die Vorgaben für Übernachtungen noch strenger. Darüber gibt es gerade in Dahn Streit. Seite 5