Nils erklärt: „Rückenwind“ für das Fahrrad

Das Fahrradfahren kann richtig Spaß machen – vor allem, wenn es schnell voran geht. Aber wie sieht es bei starkem Gegenwind aus? Oder beim Fahren den Berg hinauf? Für solche Situationen kaufen sich immer mehr Leute ein Pedelec. Das ist ein Fahrrad mit einem kleinen Elektromotor. Tritt der Fahrer in die Pedale eines Pedelecs, unterstützt ihn der Motor dabei. So kommt der Radler viel leichter voran – so als hätte er Rückenwind. Das funktioniert aber nur bis zu einem Tempo von 25 km/h. Dann setzt der Motor aus. Wer schneller fahren will, muss kräftiger in die Pedale treten. Bei den E-Bikes oder S-Pedelecs ist das anders. Deren Elektromotor läuft bis zu einem Tempo von 45 km/h mit. Weil der „eingebaute Rückenwind“ bei diesen E-Bikes besonders stark ist, dürfen sie nur mit Helm, Versicherungskennzeichen und einem speziellen Führerschein gefahren werden.