Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie schlimm es ist, wenn in einem Haus ein Wasserrohr platzt. Das auslaufende Leitungswasser kann die Wände, Fußböden und alle Einrichtungsgegenstände schwer beschädigen.
Genauso ist es, wenn Wasser von außen ins Haus eindringt. Dazu kann es bei starkem Regen kommen, der Flüsse und Bäche überlaufen lässt. Gegen die Schäden durch Leitungswasser und durch Regenwasser können sich die Hausbesitzer versichern. Dabei müssen sie aber genau unterscheiden: Eine Wohngebäude- und Hausratversicherung ersetzt Schäden durch Leitungswasser, nicht aber durch Regenwasser. Dafür benötigen die Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung, die zum Beispiel auch bezahlt, wenn es durch Schnee, ein Erdbeben oder andere Naturereignisse zu Schäden kommt. Mit den von Menschen gemachten Wasserrohren im Haus haben diese Naturgefahren nichts zu tun. Das zeigt, wie unterschiedlich Versicherungen sein können – und wie wichtig es ist, sich genau über den Schutz zu informieren, die eine Versicherung bietet.