Alten- und Pflegeheime – man sagt auch Seniorenheime – gibt es, damit dort alte Frauen und Männer einziehen können, die nicht mehr alleine leben können oder wollen: weil sie zu alt und krank sind und sich zum Beispiel nicht mehr ohne Hilfe waschen oder für sich kochen können. Im Altersheim muss man nicht putzen, kochen oder Wäsche waschen. Die Menschen, die dort arbeiten, erledigen das für die älteren Bewohner. Und wenn es ihnen schlecht geht, sind Pfleger in der Nähe, die helfen können. Außerdem hat man in einem Seniorenheim Gesellschaft. Alte Menschen fühlen sich nämlich oft einsam, wenn beispielsweise ihr Partner gestorben ist oder die Kinder in einen anderen Ort gezogen sind und nicht mehr daheim leben. Vielen fällt der Umzug in ein Heim aber auch schwer, weil sie ihre eigene Wohnung verlassen müssen.