Nils erklärt: Was ist Monitoring?

Die Stadt Pirmasens will sich also noch mehr für Bildung einsetzen. Das finde ich super, denn ohne richtige Bildung ist es schwierig, später richtig durchzustarten und ein erfolgreicher Biber zu werden. Um das Bildungsangebot in Pirmasens zu verbessern, möchte die Stadt zusammen mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz-Saarland auch ein „Monitoring“ machen. Dieser Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich „Überwachen“, kann aber auch mit „Beobachtung“ übersetzt werden. Im Falle von Bildungsmonitoring geht es um das systematische Beobachten und Untersuchen von Daten. Systematisch heißt, dass nicht einfach nur so etwas angeschaut wird, sondern dass der Beobachter einen Plan hat, was genau er untersuchen will. So werden durch das Monitoring Zahlen und Fakten gewonnen, die Rückschlüsse auf gewisse Situationen zulassen. Danach sollen die Daten so aufbereitet werden, dass jeder sie verstehen kann. Durch die Ergebnisse soll anschließend herausgefunden werden, was gut und was noch nicht so gut läuft. Wenn in gewissen Bereichen noch Probleme auftauchen, werden dafür die richtigen Lösungen gesucht. Ihr seht also, dass Monitoring ein ganz wichtiger Schritt ist, um Probleme zu lösen.