Nils fragt: Was ist betreutes Wohnen?

Kennt ihr das auch? Irgendwann musste man bei Oma oder Opa ein bisschen lauter reden und beim Spaziergang brauchen sie vielleicht jetzt einen Stock. Wer älter wird, wird auch schwächer, gebrechlicher und kränker. Deshalb brauchen alte Menschen immer mehr Hilfe von anderen. Zum Beispiel beim Einkaufen oder beim Kochen. Viele alte Leute haben auch Krankheiten, für die sie jeden Tag Medizin nehmen müssen. Wenn sich die Familien nicht um sie kümmern können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Oma und Opa können einen Pflegedienst zu sich nach Hause bestellen. Oder sie können in ein Altersheim gehen, wo sie versorgt werden. Da wollen aber viele Senioren nicht hin, weil sie eigentlich viele Dinge doch noch allein schaffen. Eine gute Idee für solche Menschen sind Anlagen, in denen Betreutes Wohnen möglich ist. Da können sie eine Wohnung mieten, für sich allein oder auch zu zweit als Ehepaar zum Beispiel. Und in der Wohnung leben sie dann ganz normal und machen alles selbst, was sie können. Aber im Notfall ist sofort Hilfe da. Denn rund um die Uhr können sie über einen Hausnotruf Bescheid geben, wenn sie Unterstützung brauchen und dann ist ganz schnell jemand da.