Das ist doch ein seltsames Wort, dieses Billard, findet ihr nicht? Es kommt ursprünglich von unseren Nachbarn, den Franzosen. Dort heißt „Bille” nämlich soviel wie „kleine Kugel” oder „Murmel”. Und genau um die geht es bei dem Spiel auch. Gespielt wird auf einem Tisch, der meistens mit grünem oder blauem Stoff bezogen ist. Auf dem liegen dann auch die Kugeln, die mit dem weißen Spielball in die sechs Taschen versenkt werden müssen. Wie das gehen soll? Ganz einfach. Der Spieler hat dafür einen „Stock”, in der Fachsprache „Queue” genannt. Mit dem muss er die weiße Kugel dann an eine andere spielen – möglichst so, dass diese in ein Loch fällt. Den Sport Billard gibt es schon seit über 500 Jahren. Wer ihn damals erfunden hat, ob die Franzosen oder die Engländer, weiß man heute leider nicht mehr genau. Auf jeden Fall konnten sich nur reiche Leute wie Könige oder Prinzen das Spiel leisten. Lokalsport