Hilfst du deinen Eltern manchmal beim Kochen? Dann weißt du, welche Zutaten für Mahlzeiten benötigt werden. Diese müssen alle einzeln gekauft und verarbeitet werden. Das Aufräumen der Küche nach dem Essen macht ebenfalls Arbeit.
Wer ein Fertiggericht kauft, kann sich das sparen. „Fertig“ heißt, dass ein Unternehmen der Lebensmittelindustrie die Mahlzeit so weit vorbereitet, dass sie nur noch im Geschäft verpackt gekauft und nach dem Entfernen der Packung erhitzt werden muss, etwa in der Mikrowelle. In Deutschland gibt es Fertiggerichte schon seit etwa 60 Jahren. In Dosen bot damals eine Firma erstmals Ravioli (das ist eine Nudelart) mit Tomatensoße zum Erwärmen auf der Herdplatte an. Heute sind in zahlreichen Fertiggerichten neben Fleisch oder Fisch auch Beilagen wie Kartoffeln, Klöße oder Gemüse enthalten. Vielen Leuten ist es dennoch lieber, selbst zu kochen.
Die Anzahl und Vielfalt der Gerichte, die zu Hause gegessen werden können, wird dadurch sehr viel höher. Und den meisten schmeckt eine selbst hergestellte Mahlzeit auch besser. Frag doch mal deine Eltern, ob sie mit dir selbst eine Pizza backen. Dann kannst du den Geschmack mit dem einer Fertig-Pizza aus dem Supermarkt vergleichen.