Bestimmt ist dir schon das Gebäude einer Volksbank, Sparkasse oder Großbank an deinem Wohnort oder in der nächstgrößeren Stadt aufgefallen. Dort arbeiten Berater, zu denen die Kunden persönlich gehen können. Wer Geld überweisen möchte, kann dort seinen Überweisungsauftrag abgeben oder in den Briefkasten einwerfen. Solche Geldhäuser werden Filialbanken genannt.
Onlinebanken funktionieren anders. Der Kunde kann dort zwar Konten eröffnen und nutzen wie bei einer Filialbank auch. Zu einem Berater gehen oder Überweisungsformulare abgeben kann er aber nicht. Die komplette Kontenführung läuft über das Internet. Will jemand also Geld überweisen, muss er sich am Computer mit einer Geheimzahl in sein Konto einwählen. Dort kann er dann den Überweisungsauftrag ausfüllen und – wiederum nach Eingabe einer Geheimzahl – an die Onlinebank abschicken. Das finden viele Leute praktisch. Deshalb bieten meist auch Filialbanken ein Online-Banking zusätzlich zur herkömmlichen Kontenführung an. Ihr Hauptvorteil gegenüber den Onlinebanken: die persönliche Beratung des Kunden vor Ort.