Sport-Magazin: Nils berichtet: „Ich gehe zum Tanzen“

Der Tanz-Club Rot-Weiß Kaiserslautern veranstaltet am Samstag sein zweites Herbstturnier. Es ist aber nicht nur ein Turnier, das da stattfindet, da werden gleich eine ganze Menge Wettbewerbe getanzt. Jede Altersklasse hat nämlich ihr eigenes Turnier, und dann wird natürlich noch unterschieden in die Standard- und die Lateinturniere. Beim Standard fällt mir spontan der Wiener Walzer ein und beim Latein der flotte Jive. Die Turniertanzpaare zeigen aber alle mehr als nur den einen Tanz. Es finden auch immer zwei Wettbewerbe gleichzeitig nebeneinander statt, das heißt dann Zweiflächenturnier. Auf den beiden Flächen laufen dann entweder zwei Standardturniere oder zwei Lateiner. Anders geht das nicht, die Musik muss ja schon passen. Ich habe mal einen schnellen Blick auf die Meldelisten geworfen und gesehen, dass die Paare nicht nur aus Rheinland-Pfalz kommen. Nein, die kommen auch aus dem Saarland, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und aus Nordrhein-Westfalen. Da ist dann echte Konkurrenz auf dem Parkett. Besonders schön fand ich zu sehen, dass alle Altersklassen dabei sind und dass ganz viele Tänzer bei den Kinder- und Juniorenturnieren starten. Das Herbstturnier findet in der großen Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Kaiserslautern, Schreberstraße 37, statt und geht um 10 Uhr mit den Standardturnieren los. Ab 14 Uhr starten die Lateintänzer, gegen 17 Uhr ist das letzte Lateinturnier des Tages angesetzt. Der Eintritt ist frei. Am Sonntag findet in der gleichen Halle noch ein Breitensportturnier (vormittags) und am Nachmittag ein Disco-Fox-Spaßturnier statt.

Nach der schmerzhaften Niederlage am Mittwoch in Trier bleibt dem Fußball-Oberligisten SV Morlautern nicht viel Zeit, um die Wunden zu lecken. Das Team von Trainer Karl-Heinz Halter ist bereits heute wieder (14.30 Uhr) in der Heimpartie gegen den Tabellensechsten Hertha Wiesbach gefordert. Halter sieht seine mit 17 Punkten weiterhin auf Platz elf stehende Mannschaft nach der neunten Niederlage unter Druck. „Wir müssen gewinnen“, sagt der Coach und baut dabei auf die Heimstärke der Seinen. Dabei kann er auf den Mittelfeldspieler Marcell Öhler zählen, der gegen Trier wieder mit von der Partie war.