Stadtnotizen: Nils berichtet: Auf Haselmaus-Suche

Gibt es bedrohte Haselmäuse in Speyer? Mit dieser Frage haben sich die sechsten Klassen des Speyerer Schwerd-Gymnasiums befasst. Klar, dass ich mich als ihr Nagetier-Verwandter für das Ergebnis interessiere. Die Haselmaus ist klein, scheu, meist nachts in dichten Sträuchern unterwegs – und vom Aussterben bedroht. Um sie schützen zu können, muss ihr Verbreitungsgebiet bekannt sein. Deshalb sind 60 Schwerd-Schüler einem Aufruf von Umweltorganisationen gefolgt, den Standort der Haselmaus zu ermitteln, wie Lehrerin Imke Figura sagt. Haselnüsse, die Hauptspeise des Nagers, wurden an verschiedenen Stellen in Speyer gesammelt und auf Fraßspuren hin untersucht. „Es war spannend, zu prüfen, ob tatsächlich eine Haselmaus die Nuss angeknabbert hat oder ein anderes Tier“, sagt Tom aus der 6b. „Ich bin mir sicher, dass wir ein paar Nüsse gefunden haben, die Fraßspuren der Haselmaus aufweisen“, so Helene. Diese wurden nun zu den Organisatoren nach Mainz geschickt, die die Speyerer Ergebnisse auswerten.

Ein Grundkurs für ehrenamtliche Betreuer von Hilfsbedürftigen wird ab Montag, 6. November, in Speyer angeboten. Veranstalter ist der SKFM-Diözesanverein. Wer an den drei Themenabenden an den Montagen 6., 13. und 20. November (Caritas, Nikolaus-von-Weis-Straße 6) teilnimmt, erhält zum Abschluss ein Zertifikat. Die Gebühr beträgt 10 Euro. Anmeldung ist bis Donnerstag, 2. November, unter E-Mail andrea.herrmann@skfm.de, annegret.robbauer@skfm.de oder den Telefonnummern 06232 209169 und 10012012 erforderlich.