Nils berichtet: Trüber Apfelsaft schützt den Darm

Wir haben ein paar große Apfelbäume, die jedes Jahr so viel tragen, dass wir gar nicht alle Äpfel essen können. Oma Nagute kocht zwar jede Menge Apfelmus und Apfelgelee. Trotzdem bleiben immer noch so viel Früchte übrig, dass Opa Nörgel sie zu Saft verarbeitet. Ein naturtrüber natürlich, denn der schmeckt nicht nur gut, er ist auch sehr gesund. Das hat Professor Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern herausgefunden: Trüber Apfelsaft enthält Inhaltsstoffe, die den Darm vor gefährlichen Erkrankungen schützen können.

Allerdings hat nicht jeder einen Garten, um sich Apfelbäume hinzustellen. Auch in Neustadt müssen manche Leute ganz ohne Garten auskommen. Da ist es gut, dass auf dem Vielfaltsmarkt am nächsten Samstag in der Stiftskirche Apfelsaft von Pfälzer Streuobstwiesen probiert und gekauft werden kann.

„Wo eine Birne fällt, steht immer auch ein Stamm“, hat meine kesse Schwester Nessy übrigens letzten Herbst mal zu Opa gesagt. Doch der hat nur weise den Kopf geschüttelt: „Birnen dürfen nicht mit Äpfeln verglichen werden. Man muss sie vor dem Fallen ernten. Denn wenn eine reife Birne runterfällt, macht es platsch!“

Nils berichtet: Apfelsaft schützt den Darm

„Wo ein Apfel fällt, steht immer auch ein Stamm“ – das ist so ein Lieblingsspruch von Opa Nörgel. In unserem Bibergarten sind auch Obstbäume, die wir natürlich nicht an- oder gar durchnagen dürfen. Schließlich liefern sie uns leckere Früchte, die wir alle gerne essen.

Wir haben ein paar große Apfelbäume, die jedes Jahr so viel tragen, dass wir gar nicht alle Äpfel essen können. Oma Nagute kocht zwar jede Menge Apfelmus und Apfelgelee. Trotzdem bleiben immer noch viele Früchte übrig, sodass Opa Nörgel sie zu Saft verarbeitet. Ein naturtrüber natürlich, der schmeckt und ist sehr gesund. Das hat Professor Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern herausgefunden: Trüber Apfelsaft enthält Inhaltsstoffe, die den Darm vor gefährlichen Erkrankungen schützen können.

Allerdings hat nicht jeder einen Garten, um sich Apfelbäume hinzustellen. Da ist es gut, dass auf dem Vielfaltsmarkt am nächsten Samstag in der Neustadter Stiftskirche Apfelsaft und -schorle von Pfälzer Streuobstwiesen probiert und gekauft werden kann.

Termin

Vielfaltsmarkt und Vorträge am Samstag, 10 bis 16 Uhr, in der Stiftskirche Neustadt, Marktplatz 3. Über ein Dutzend Aussteller bringen Saat- und Pflanzgut von über 1000 Obst- und Gemüsesorten mit.

Nils erklärt: Etwas gratis bekommen

Durftest du auf einem Jahrmarkt schon einmal mit einem Karussell fahren, ohne dass du oder deine Eltern dafür bezahlen musstet? Solche Frei-Fahrten bieten Karussell-Betreiber manchmal an, wenn Kindergarten-Gruppen oder Schulklassen auf den Jahrmarkt gehen. Es heißt dann: Die Fahrten sind für die jungen Besucher gratis. Das Wort gratis bedeutet so viel wie unentgeltlich. Ein Beispiel sind Gratis-Proben von neuen Produkten, die Hersteller auf diese Weise bekannt machen wollen. Oder der Käufer eines Artikels erhält vom Verkäufer eine Leistung gratis dazu, etwa den unentgeltlichen Post-Versand des Artikels zu ihm nach Hause. Das Wort stammt übrigens ab vom lateinischen gratia, was Dank bedeutet. Das passt. Denn Danke zu sagen für eine Gratis-Fahrt auf dem Jahrmarkt oder ein Geschenk im Geschäft, ist bestimmt eine gute Idee.

Nils erklärt: Seit wann schminken sich Frauen?

Frauen schminken sich gerne, um kleine Makel zu überdecken und zum Beispiel ihre Augen hervorzuheben. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich schon die Menschen in der Steinzeit ihre Haut mit Farbe verziert haben. Im Alten Ägypten haben sich die Menschen mit Ölen und Salben vor der Sonne geschützt, auch Hinweise auf Rouge und Schminkfarben, Kosmetikkästchen und Handspiegel wurden gefunden. Im Laufe der Zeit wurde die Schminke dann immer weiterentwickelt. Je nach Epoche gab es andere Schönheitsideale. Im Mittelalter galt es zum Beispiel als schick, mit einem ganz „vornehmen“ blassen Gesicht herumzulaufen. Seit dem 19. Jahrhundert achtete man zunehmend darauf, dass die Haut durch das Schminken nicht geschädigt wird.

Nils berichtet: Leckeres aus Äpfeln

„Wo ein Apfel fällt, steht immer auch ein Stamm“, das ist so ein Lieblingsspruch von Opa Nörgel, über den er selber immer gerne lächelt. In unserem Bibergarten befinden sich auch Obstbäume, die wir natürlich nicht an- oder gar durchnagen dürfen. Schließlich liefern sie uns im Laufe des Jahres viele leckere Früchte, die wir alle gerne essen.

Wir haben ein paar große Apfelbäume, die jedes Jahr sehr viel tragen. Da können wir gar nicht alle Äpfel von verzehren. Und Gräser, Kräuter, Wasserpflanzen, Sträucher oder Laubbäume müssen für uns Biber als Ernährung ja auch mal sein.

Oma Nagute macht zwar jede Menge leckeres Apfelmus und -gelee aus der großen Ernte, trotzdem bleiben immer noch so viele Früchte übrig, dass Opa sie zu einem Saft verarbeiten kann. Der mundet uns allen auch sehr gut. Ein naturtrüber Saft ist es natürlich, denn der schmeckt nicht nur sehr gut, er ist auch noch richtig gesund.

Das hat Professor Dieter Schrenk von der Technischen Universität Kaiserslautern herausgefunden. Trüber Apfelsaft enthält nach den Untersuchungen der Fachleute wertvolle Inhaltsstoffe, die den Darm vor gefährlichen Erkrankungen schützen können. Gesund und lecker: Was Besseres kann es für Biber und Menschen nicht geben!

Nils berichtet: Lydia ist die 75.000. Besucherin beim Sams

Gestern Morgen besuchte die fünfjährige Lydia die Sams-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz. Sie ist gerade bei ihren Großeltern Elisabeth und Rainer Bäuerle aus Meckenheim zu Besuch und machte einen Ausflug ins Museum. Sie ist die 75.000. Besucherin der Familien-Ausstellung. Als Geschenke bekam Familie Bäuerle von Werner Schineller, dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes, Museumsdirektor Alexander Schubert und Ausstellungskuratorin Almut Neef eine Eintrittskarte für die kommende Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“, einen Blumenstrauß und eine Original-Grafik von Paul Maar, dem Autor des „Sams“. „Am liebsten mag ich die kleine Hexe und das Sams“, sagt Lydia.

Nils erklärt: Was ist Inkontinenz?

Im gesunden Zustand speichert die Harnblase Urin. Sie dehnt sich aus und entleert sich, wenn der Mensch es will. Dafür sorgen Muskeln im Becken. Inkontinenz heißt die Diagnose, wenn Menschen ihren Urin nicht zurückhalten können. Nicht nur Kindern passiert es, dass etwas in die Hose geht. Nach einer Krankheit, Operation, Geburt oder wenn die Muskulatur im Alter nachlässt, können Gymnastik, Medikamente oder eine Operation helfen. Manche Omas und Opas haben auch verlernt, wie sie mit ihrer Blase umgehen sollten. Im Sankt-Vincentius-Krankenhaus gibt es ein Kontinenz- und Beckenbodenzentrum. Dort entscheiden Urologen, welche Therapien für die Patienten gut sind. Urologen sind extra ausgebildete Ärzte, die inkontinente Kinder, Frauen und Männer behandeln. Erst, wenn alle anderen Methoden nicht geholfen haben, operieren sie. Den Leuten geht es danach viel besser. Wer das alles nicht will oder kann, muss sein Leben lang Erwachsenen-Windeln tragen.

Nils fragt: Was bedeutet eigentlich Kalligraphie?

Neulich war ich mit meinem Opa Nörgel im Museum und wir haben uns alte, von handgeschriebene Bücher angeschaut. Ich war erstaunt, denn die Schrift sah ganz anders aus als die in meinen Schulbüchern. Opa erklärte mir dann, dass die Handschrift eine Kulturtechnik ist. Diese nennt man Kalligraphie und heißt übersetzt „die Kunst des schönen Schreibens“. Früher gab es nämlich noch keine Computer und bevor der Buchdruck im Jahr 1450 erfunden wurde, mussten die Leute Wort für Wort abschreiben. Das sollte natürlich schön aussehen, ganz ohne Tintenkleckse oder Eselsohren. So schön würde ich auch gerne schreiben können und deshalb übe ich jetzt fleißig. Übrigens kann Kalligraphie auch ganz modern sein – es gibt heutzutage nämlich Kurse, in denen man das Schönschreiben beispielsweise mit Druckbuchstaben lernt.

Nils berichtet: Gymnasiasten und Zivilcourage

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) in Süd erinnert am Freitag an seine Namensgeber: Sophie und Hans Scholl. Denn dann jährt sich ihr Todestag zum 76. Mal. Vielleicht habt ihr von den Geschwistern Scholl schon einmal gehört. Beide haben in München gelebt und sich im Widerstand gegen die Nationalsozialisten engagiert. 1943 wurden sie beim Verteilen von Flugblättern erwischt und deshalb getötet. Schüler des GSG haben sich jetzt wieder eingehend mit dem Leben von Sophie und Hans Scholl befasst und wollen am Freitag zeigen, was sie erarbeitet haben. Dabei geht es den ganzen Vormittag lang um das Thema Zivilcourage und die Frage, was das Leben in einer Diktatur mit den Menschen anstellt und welche Auswirkungen Fanatismus und Gleichgültigkeit dabei haben.

Nils erklärt: Kurze Kaffee-Geschichte

Ursprünglich stammt die Kaffeepflanze aus Äthiopien, von wo aus sie über das Osmanische Reich nach Mitteleuropa kam, immer entlang der Handelsrouten. Das erste Kaffeehaus entstand 1654 in Venedig. Im Jahr 1685 eröffnete in Wien das erste Kaffeehaus, nur wenig später hat das Heißgetränk wohl auch in Mittelbaden Einzug gehalten. Leisten konnten sich Kaffee nur die damaligen Superreichen, der Adel. Das änderte sich erst, nachdem die Niederländer Kaffeeplantagen auf ihrem Kolonialgebiet Java anlegen ließen. Produktion und Transport der Bohnen wurde billiger, der Kaffee konnte auch in den Stuben der Bürger Einzug halten. Viele Namen und Begriffe rund um den Kaffee erinnern noch an diese Zeit, Mokka beispielsweise an die Handelsstadt al’Mukha (Jemen). Und weil die ersten Kaffeebohnen für die Plantagen auf Java aus Arabien kamen, heißen diese Bohnen Arabica-Kaffee. Noch heute.