Das Wort „Crowdfunding“ kommt aus dem Englischen. „Crowd“ heißt so viel wie Menschenmenge, und „Funding“ wiederum bedeutet Finanzierung. Das bedeutet, viele Leute finanzieren gemeinsam ein bestimmtes Projekt.
Genutzt wird das alternative Finanzierungsmodell meist von Leuten, die zwar eine neue Idee haben, aber kein Geld, diese auch umzusetzen. Die Initiatoren – das können zum Beispiel Erfinder oder auch Künstler sein – präsentieren ihre Projekte im Internet und sagen, wie viel Geld sie bis wann brauchen.
Wenn jemand ein Projekt mit Geld unterstützt, erhält er meistens eine Gegenleistung. Wenn sich aber nicht genügend Unterstützer finden, ist die Kampagne gescheitert und das Projekt muss anders finanziert werden. Oder es wird gar nicht mehr umgesetzt. Die Geber bekommen dann ihr Geld zurück.