Oma Nagute sagt immer: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“ Ich habe ich mich gefragt: Was ist denn ein Pfennig? Das war mal der kleinste Teil von Währungen, steht im Internet. Und zwar gab es den Pfennig auch noch, als es die Mark gab, also bevor 2002 der Euro kam. Da ist es jetzt der Cent, den man ehren soll. Woher der Begriff „Pfennig“ kommt, ist nicht ganz klar. Manche sagen, dass er vom Gewicht Pfund (halbes Kilo) kommt. Und das passt ja auch ungefähr, wenn Historiker im Internet schreiben, dass 1382 ein Mastschwein für 360 Pfennig zu haben war. Das Sprichwort bedeutet jedenfalls: Man soll bei Geld auch auf die ganz kleinen Einheiten achten, auch wenn man gar nicht merkt, dass man sie ausgibt. Man muss ja nicht gleich ein Mastschwein kaufen.