Nils erklärt: Rosenkohl ist ganz schön gesund

„Junges Gemüse” nennen Erwachsene manchmal liebevoll die kleinen Menschenkinder. Ein junges Gemüse ist aber auch der Rosenkohl, den es erst seit ein paar Jahrhunderten gibt, und der vermutlich in Belgien entstanden ist. Blumenkohl und Brokkoli sind da viel älter: Sie wurden bereits vor über 2000 Jahren in Ägypten und im römischen Reich angebaut und verzehrt. Rosenkohl, der auch gerne als „Brüsseler Kohl” bezeichnet wird, ist ein Gemüse, das mir ganz besonders im Winter schmeckt. Zu meinem Glück tischt Oma Nagute diesen Kohl oft auf. Außerdem sehen die über einen Meter hohen Strünke mit ihren vielen Röschen sehr nett aus, finde ich. Rosenkohl ist zudem gesund: Er enthält wertvolle Mineralien wie Eisen, Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium, die alle gut für den Körper von Mensch und Biber sind. Und er ist genau wie Brokkoli reich an Vitamin C, das ja Erkältungen vorbeugen soll. Da halte ich meiner Oma rasch nochmal den Teller für einen Nachschlag hin, bevor ich anschließend wieder ins eiskalte Wasser eintauche.