Leute, ich bin ja selbst ein guter Schwimmer, aber wenn die Neustadter Wasserballer spielen, brodelt es richtig im Becken. Pro Mannschaft gibt es sechs Spieler sowie einen Torwart. Gespielt werden vier Viertel mit einer reinen Spielzeit von je acht Minuten. Wenn ein Team den Ball hat, muss es flott gehen. Nur 30 Sekunden bleiben, um einen Schuss auf das gegnerische Tor abzugeben. Die Spieler müssen dazu nicht nur schnell schwimmen können, sondern auch hoch aus dem Wasser steigen, um scharfe Schüsse abzugeben. Dabei werden sie von den Gegenspielern ziemlich heftig bedrängt und richtig hart körperlich angegangen. Ellbogeneinsatz und starke Schultern sind da gefragt. Die beiden Schiedsrichter versuchen zwar, unfaires Spiel mit Zeitstrafen von jeweils 20 Sekunden zu bestrafen, aber sie können auch nicht immer sehen, was unter Wasser so los ist. Es ist also ein ziemlich harter Mannschaftssport mit viel Körperkontakt.