Nils erklärt: Stickstoff kann gut und schlecht sein

In der Natur gibt es viele chemische Elemente. Eines davon ist Stickstoff. Den Namen habt ihr vielleicht schon mal gehört. Mit Stickstoff ist es wie mit fast allen Dingen im Leben: Er kann gut und schlecht sein. Gut ist Stickstoff zum Beispiel für Pflanzen. Die freuen sich, wenn sie ihn aufnehmen können, denn er ist gut für ihr Wachstum. Daher ist Stickstoff in der Regel in dem Pflanzendünger, den eure Eltern im Garten verwenden. Gar nicht gut ist der Stickstoff aber für die Menschen, wenn aus ihm bestimmte andere Verbindungen entstehen, zum Beispiel Nitrit. Das ist giftig, weil es den Transport von Sauerstoff im Blut verhindert. Wasserversorger wie die Stadtwerke Frankenthal bemühen sich deshalb darum, dass so wenig Stickstoff wie möglich in das Grundwasser gelangt, das später aus eurem Wasserhahn fließt.