Als Biber habe ich großes Interesse an allen Sportarten im Wasser. Jetzt habe ich Unterwasserrugby ausprobiert. Es ist nicht die große Rauferei unter Wasser. Es hört sich nur so an. Es gibt viele klare Regeln. Unterwasserrugby ist sehr fair. Eine Mannschaften besteht aus sechs Spielern. Der Ball muss in den Korb der gegnerischen Mannschaft. Der Ball ist schwerer als das Wasser. Deshalb sinkt er. Das Wasser ist mehr als drei Meter tief. Die Spieler haben Flossen, Schnorchel und Brillen an. Kommt der Ball an die Wasseroberfläche, gilt das als Aus. Der Ballbesitz wechselt. Ein Spiel dauert zweimal 15 Minuten. Es ist sehr anstrengend. Deshalb dürfen die Mannschaften fliegend, also während das Spiel weiterläuft, ihre Spieler wechseln. Angegriffen werden darf immer nur der Spieler, der den Ball hat. Lässt dieser den Ball los, muss auch der Spieler losgelassen werden. Nur festhalten ist erlaubt. Alles andere wie Schlagen oder Treten sind Fouls und werden mit Zeitstrafen belegt. Vor über 50 Jahren wurde Unterwasserrugby in Deutschland erfunden. Heute gibt es 200 Mannschaften in mehreren Ligen bis hinauf zur Bundesliga. Auch Europa- und Weltmeisterschaften finden statt. Für Spieler ab zwölf Jahren gibt es eigene Wettkämpfe der Jugend.