Virtual Reality heißt auf Deutsch virtuelle Realität. Die Abkürzung lautet VR. Mit dieser Technik kann man sozusagen in eine künstliche Welt eintauchen. Oder auch tatsächlich existierende Orte fast so erleben, als wäre man dort. Voraussetzung ist eine VR-Brille. Die gibt es für Computer oder Videospielkonsolen, aber auch für das Smartphone. Zieht man die Brille auf und lässt das entsprechende Video laufen, steht man quasi mitten im Geschehen. Man kann den Kopf in alle Richtungen drehen und sieht überall was. Wie in echt also.
Häufig wird das für Videospiele genutzt. Der Spieler fährt dann zum Beispiel mit einem Auto herum oder läuft durch die Gegend. Aber auch in anderen Bereichen wird VR-Technik verwendet. Ein Architekt kann damit beispielsweise ganze Häuser virtuell planen und seinen Kunden zeigen. Oder Ärzte können sich auf eine komplizierte Operation vorbereiten, etwa mit einem 3-D-Modell des Gehirns.
Aber Achtung: Unser Gehirn will glauben, was es sieht. Und besonders Kindern fällt es schwer zu unterscheiden, ob sie nun etwas virtuell oder echt erlebt haben. Deshalb wird die Benutzung von VR-Brillen erst ab dem 13. Lebensjahr empfohlen.