Ihr habt sicher schon mal das Wort „vegan“ auf Verpackungen in Supermärkten gesehen. Aber wisst ihr auch, was das heißt? Ich schon, denn Oma Nagute hat es mir erklärt. Sich vegan zu ernähren bedeutet, ganz auf tierische Produkte zu verzichten. Veganer meiden nicht nur Fleisch, Fisch und Gelatine, wie es Vegetarier tun. Sie essen auch nichts, was von einem Tier kommt oder produziert wird wie Eier, Milch, Käse, Butter oder Joghurt. Viele Menschen vergessen dabei, dass auch Honig von Tieren stammt – nämlich von Bienen. Deswegen verzichten Veganer auch darauf. Die Bezeichnung „vegan“ bedeutet also, dass ein Produkt frei von tierischen Zusätzen ist. So gibt es neben normalen Gummibärchen eine vegane Alternative ohne tierische Gelatine. Die schmeckt natürlich ein bisschen anders als das Original, ist aber trotzdem lecker. Vegane Alternativen gibt es übrigens auch für Fleisch und Fisch, etwa Tofu oder Soja. Als Ersatz für Kuhmilch können Soja-, Mandel-, Reis-, Kokos-, Dinkel- und Hafermilch dienen. Alle, die trotz veganer Ernährung nicht auf süßen Honig verzichten wollen, sollten eine dieser mindestens genauso süßen Alternativen probieren: Ahornsirup oder Agavensirup. Es gibt also eine Menge Lebensmittel, auf die man ausweichen kann, wenn man sich als Veganer das Wohl der Tiere zum Ziel setzen will.