Nils fragt: Wer quakt denn da eigentlich?

Es gibt Frösche und es gibt Kröten. Aber worin unterscheiden sich die Amphibien? Die meisten Kröten sind viel plumper als Frösche. Sie wirken rundlicher und haben oft Warzen und Beulen auf der Haut. Und wenn sie sich bewegen, sieht das nicht nach einem guten Hüpfer aus. Das liegt daran, dass die Hinterbeine der Kröten nicht viel länger sind als die Vorderbeine. Deshalb laufen sie meist und springen nicht. Kröten sind Landtiere, die nur zur Eiablage das Wasser aufsuchen. Sie haben deshalb auch keine Schwimmhäute.

Ganz anders ist das bei Fröschen. Die haben eine glatte Haut und vor allem ganz lange, schlanke Hinterbeine. Diese ermöglichen es den Fröschen, wunderschön zu hüpfen. Frösche leben meist in der Nähe des Wassers. Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber auf die meisten Kröten und Frösche, die bei uns in Deutschland leben, treffen diese Unterschiede zu. Gemeinsam gehören sie zur Familie der Froschlurche. Salamander und Molche gehören übrigens zur Familie der Schwanzlurche.