Der Begriff Kelte hat nichts mit Kälte zu tun, sondern kommt aus der griechischen Sprache: Dort bezeichnet das Wort „Keltoi“ die „Erhabenen“ oder die „Tapferen“. Keltische Krieger waren gefürchtete Kämpfer mit Schwert, Lanze und Schild. Ab etwa 1200 vor Christi Geburt siedelten Kelten in West-, Mittel- und Südeuropa sowie in Kleinasien – und eben auch im Pfälzerwald. Untergliedert waren die Kelten in viele Stämme, etwa die Gallier. Sie bauten Siedlungen und feste Wege. Die Kelten waren Landwirte und züchteten Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen.
Sicherlich kennt ihr alle Asterix, den Gallier, der in seinem kleinen Dorf mit seinen Freunden den Römern das Leben schwer machte. Wer sich die Asterix-Comics genau anschaut, der erkennt sogar recht gut, wie die Kelten damals gelebt haben: in einfachen Holzhütten, die mit einem mächtigen Zaun aus Holzstämmen oder Weidengeflecht vor wilden Tieren oder Angreifern geschützt waren.