Nils fragt: Gartenstadt – was ist das denn?

Der Erfinder der Gartenstadt war ein Engländer, Ebenezer Howard. Der hat vor über 100 Jahren gesehen, dass die Arbeiter in den großen Städten oft unter schlimmen Bedingungen auf sehr wenig Platz leben mussten. Außerdem lagen die Fabriken früher häufig mitten in der Stadt – und die Leute haben im Rauch aus den Fabrikschornsteinen gelebt. Howards Idee war: Die Arbeiter legen ihr Geld zusammen – und ziehen ins Grüne. Die Häuser, die vom gesammelten Geld gebaut werden, bleiben im Besitz von allen – und die Mieten sollen für Arbeiter erschwinglich sein. Die Häuser in den Gartenstädten stehen oft auf großen Grundstücken – damit sich die Leute in ihren Gärten ihr eigenes Obst und Gemüse ziehen konnten.